Wenn wir reden, lachen, traurig sind oder sonst irgendeine Regung mit unserem Gesicht zeigen, dann arbeiten unzählige Gesichtsmuskeln. Diese werden auch bei innerer Anspannung beansprucht und sind somit ein Gradmesser unserer seelischen Verfassung.
Je größer die Anspannung, desto stärker müssen die Gesichtsmuskeln arbeiten und desto stärker ist auch die Haut »gespannt«.
Zur Entspannung der Haut benötigt der Körper elastische Fasern, die sich aus Aminosäuren zusammensetzen. Im Laufe der Jahre stehen dem Organismus die benötigten Aminosäuren jedoch immer weniger zur Verfügung und die Haut wird somit weniger elastisch – wir altern. Dies ist ein schleichender Prozess, den wir (zum Glück) nicht bewusst wahrnehmen. Deutlich wird es erst, wenn wir unser heutiges Aussehen mit Fotos aus der Vergangenheit vergleichen.
Kurzum, für Falten gibt es also zwei Ursachen:
- Zu viel Anspannung der Haut – diese wird auch durch schlechte Ernährung, Rauchen oder Übersäuerung verstärkt
- Eine im Laufe der Jahre abnehmende Kraft der Fasern, die für eine Entspannung der Gesichtsmuskeln sorgen.